Montag, 20. September 2010

Die Anzeichen verdichten sich.
Es ist nicht nur das Buch "Getting to Plan B", aus dem ich die Zuversicht nehmen, dass der neue Artikel, an dem ich mit Holger Zumholz arbeite, genau in die richtige Richtung zielt. Wir haben mit der Berliner Volksbank den Umgang der Gründer mit dem Businessplan in der Nachgründungsphase untersucht. Und das Ergebnis ist eindeutig: die allermeisten legen den Plan nach der Gründung in die Ablage "P" und die Entwicklung des Unternehmens erfolgt nur noch auf der Basis des Bauchgefühls. Nichts gegen das Bauchgefühl, das ist etwas sehr Wichtiges, nur schade um die ganze Planungsarbeit. Natürlich muss der Entrepreneur flexible auf den Markt reagieren, lernen und das Geschäftsmodell Schritt für Schritt entwickeln, aber völlig auf die Unterstützung aus der eigenen Planung zu verzichten heißt, die eigenen Ressourcen nicht wertzuschätzen. Aus dem viel zu langen und in Details verliebten BP muss ein schlankes, praktikbles Plaungs- und Präsentationsdokument werden. BPW-Macher aufgepasst! Die Managementlehre wird sicher in der näheren Zukunft wesentlich mehr Gewicht auf die Nachgründungsphase legen.
Ein schöne Woche
Sven

Donnerstag, 16. September 2010

Ein Jahr später

Was in den letzten 12 Monaten genau passiert ist? Frag ich mich auch! Vor allem aber, hat die Geschäftsmodellszene sich in Bewegung gesetzt. Mir bleibt vor allem der Workshop mit dem Meister der Business Model Graphic Alex Osterwalder (http://www.businessmodelalchemist.com/), dem "Erfinder" der Geschäftsmodellanalyse Patrick Stähler (http://www.business-model-innovation.com/index.html) und Günter Faltin (www.entrepreneurship.de) bei den T-Labs in Erinnerung.
Und meine Hoffnungen liegen auf dem Artikel, den ich mit Holger Zumholz, über die Entwicklung der Gründungsunternehmen nach dem Business Plan schreibe - die Amis haben mit dem Buchtitel "getting to plan B" uns schon wieder vorgemacht. Ich werde jetzt regelmäßig darüber berichten. Ein großes Dankeschön an Bruce (http://brucespear.com/), der mich wieder zum bloggen motiviert hat und an Beate (http://www.keksbank.de/), der ich viele Ideen verdanke.
Sven